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LügenpresseDie private "Bundespressekonferenz"Schon der Name "Bundespressekonferenz" ist Fake, denn der Eindruck, sie sei wie zB. die Bundesbahn, Bundesbank, Bundeswehr oder das Bundespresseamt ... eine Organisation des Bundes, ist völlig falsch. Die Bundespressekonferenz ist wie jeder Karnevalsverein ein eingetragener Verein und funktioniert auch so. Zum Auftritt in die privaten Räumlichkeiten des Vereins werden regelmäßig Regierungsfunktionäre und ihre Sprecher eingeladen. Die dürfen dann befragt werden. Mitglied im Klub der "freien" Presse kann nur werden, wer die Ergebnisse seiner journalistischen Tätigkeit hauptberuflich und gegen Entgelt verbreitet, und zwar ausschließlich gegen Entgelt. Jeder Karnevalsverein hat seine Satzung. Für einen privaten Verein der "freien" Presse bizarr: Die "Bundespressekonferenz" ist ein ausländerfreier Verein, denn Ausländer sind als Mitglieder grundsätzlich ausgeschlossen. Ausländische Presse ist nur anwesend, wenn der Verein von ihm ausgewählte Ausländer als Gäste in seinen Räumlichkeiten zuläßt. Ansonsten muß die ausländische Presse leider draußen bleiben und sich in zweiter Hand mit den Ergebnissen deutscher Lohnjournalisten zufrieden geben. Daß man für die Berufung in Regierungsämter die deutsche Staatsbürgerschaft benötigt, ist selbstverständlich. Aber daß sich die Mitglieder eines privaten Lohnjournalistenvereins aufspielen können, als wären sie Amtsträger, ist ein Witz. Können sich Vereine Regeln machen, wie es ihnen gefällt, oder gibt es für ausländerfreie Vereine Regeln? Durch die wie ein "Karnelvalsverein" nur für deutsche Lohnjournalisten installierte "Bundespressekonferenz" erreicht man einen besonders ausgeklügelten Mehrstufenansatz zur Filterung von Information und Lüge. Level 1: Die Frager sind vorselektiert. Auf die primitive Methode, der Funktionär läßt in einer eigenen Veranstaltung nur Frager zu, die ihm genehm sind, kann verzichtet werden. Level 2: Will ein Funktionär nicht selbst antworten, schickt er seinen Sprecher. Den kann man dann fragen, was das Zeug hält. Allerdings kann ein Sprecher keine Antworten auf Fragen liefern, auf die ihn sein Chef nicht vorher eingenordet hat. De facto werden dadurch nur vorüberlegte Fragen mit vorüberlegten Antworten beantwortet, ohne daß es dazu nötig wäre, daß die Fragen vorher eingereicht werden. Das ist die primitive Methode. Level 3: Stellt sich ein Funktionär selbst den Fragen, steht ihm natürlich immer noch frei, auf diese einzugehen, sie zu ignorieren, etwas vom Pferd zu erzählen oder einen Monolog zu halten. Als besonderes Leckerchen können Funktionäre, die sich in die private Veranstaltung der "Bundespressekonferenz" haben einladen lassen, Äußerungen auch als vertraulich kennzeichnen. Bei den zu dieser Veranstaltung zugelassenen Journalisten ist es genereller Konsenz, so gekennzeichnete privilegierte Informationen in "freiwilliger Selbstverpflichtung" der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Ganz schön pflegeleicht. Macht Methoden wie Bedrohung und Einschüchterung unnötig. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Funktionären und Journalisten funktioniert wie von selbst, wenn "unabhängige" Journalisten in wirtschaftlicher Abhängigkeit gehalten werden, Seilschaften zum gegenseitigen Vorteil aufgebaut werden, besonders verdiente "Journalisten" einen besonders exklusiven Zugang zu Funktionären bekommen, dadurch Karriere manchen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile einfahren (eine besonders ausgeklügelte Form der Korruption), auf dem "Bundespresseball", wieder eine rein private Veranstaltung (Bundespresseball GmbH, Gesellschafter Bundespressekonferenz e.V.), gemeinsam gefeiert wird, ... Nicht nur das "Bund" in "Bundespressekonferenz", "Bundespresseball" ..., auch das "Deutsch" in "Deutsche Bank", "Deutsche Telekom", "Deutsche Krankenversicherung", "Deutsche Börse", "Deutsche Vermögensberatung" ... sind irreführende Bezeichnungen, die private Organisationen fälschlicher Weise in einem offiziellen Licht erscheinen lassen. Im Gegensatz zur "Bundespressekonferenz" ist das Bundespresseamt (BPA) eine selbstständige oberste Bundesbehörde, die unmittelbar dem Bundeskanzler untersteht. Da zumindest in der BRD ein eigenes Propagandaministerium, heute würde man so etwas "Informationsministerium" nennen, nicht mehr vermittelbar ist, hat man sich mit der Bundespressekonferenz und dem Bundespresseamt neue, effizientere Konstruktionen einfallen lassen. Die Einheitspartei aus Regierung und OppositionDiese Organisation der Presse durch Funktionäre ist in Zeiten eines funktionierenden Parlamentarismus selten negativ aufgefallen, da gegensätzliche Strömungen im Parlament und damit auch in den Medien abgebildet wurden. Wenn jedoch für Entscheidungen über alle Parteigrenzen hinweg nur noch "alternativlose" Möglichkeiten offen stehen, werden die "demokratischen" Parteien nach Belieben austauschbar. Sie werden zur Einheitspartei und gleichzeitig stirbt aufgrund der engen Kopplung von Journalismus und Funktionären die Meinungsvielfalt. Ein Hütchenspiel mit netten bunten Hütchen, die sich alle als Nieten mit dem gleichen Programm erweisen, sobald man sie gewählt hat, muß man nicht Demokratie nennen. Noch weniger muß man glauben, daß Extremisten die bessere Alternative sind. In einigen Ländern der EU gibt es kluge Leute, die lassen sich ihre Stimmen nicht durch Wahlversprechen erkaufen, sondern ohne Bares keine Stimme. Und zwar vor der Wahl, denn eines ist klar: Nach der Wahl gibt es nichts mehr. Rechtlicher Hinweis: Während der Stimmenkauf durch leere Versprechen und Verscheißern des Wählers vollkommen in Ordnung ist, nennt sich der direkte Ankauf der Stimme Wahlbetrug und ist gesetzlich verboten. Daher rate ich ausdrücklich davon ab. Der Deppendorf-JournalismusDie "Bundespressekonferenz" leistet schon viel effizienter deutsche Wertarbeit für die Einheitspartei aus Regierung und Opposition, als man das mit primitiven Methoden in Saudi Arabien oder Nord Korea kann, aber es geht noch viel besser. Es gibt eine Vorzeigeriege von Journalisten, die im öffentlich rechtlichen Bezahlfernsehen nicht nur führende Positionen einnehmen, z.B. in den Hauptstadtstudios von ARD und ZDF, sondern auch regelmäßig im Flieger der Bundeskanzlerin oder irgendwelcher Minister sitzen, um aus angemessener Position berichten zu können. Zwar nennt man die Sendungen der Hauptstadtstudios nicht Staatsfernsehen, aber man darf vermuten, daß sich neben der "Bundespressekonferenz" auch das Bundespresseamt irgendwie nützlich machen muß. Wenn zudem "journalistische" Meinungsführer aus Fernsehen und Presse gleichzeitig in transatlantischen Organisationen, privaten Politikberatungsinstituten, Think Tanks oder Nato-Organisationen sitzen, muß man sich schon fragen, ob hier "Journalisten" oder vielmehr die verdeckten Sprecher dieser Organisationen am Werk sind, und ob der "unabhängige Journalismus" in diesen Fällen nichts als Lug und Trug ist. Auf gut in Seilschaften vernetzte Meinungsführer, die als Wiederkäuer und Pflichterfüller ihrer Meister dazu da sind, den vorverdauten Mist ihrer Herrn hochzuwürgen, einzuspeicheln und aufzutischen, kann man offenbar nicht verzichten. Ich glaub ich steh im WaldeEs gibt eine Reihe von Themen, bei denen man ohne Linientreue zur Einheitspartei aus Regierung und Opposition entweder als links- oder als rechtsextrem diffamiert wird, wobei für einen besonders tiefgründigen Journalisten, den Gefreiten der Reserve und Diplom-Politologen Thomas Walde (Selbstdarstellung des stellvertretenden Leiters ZDF-Hauptstadtstudio) auch schon mal die Grenze zwischen links- und rechtsextrem verschwindet. Das Problem: Extrem ist jeder, der eine andere Sicht als die Einheitspartei aus Regierung und Opposition hat. Das gilt ganz besonders in Bezug auf die Nato. Dabei ist schwer vorstellbar, daß eine schweigende Mehrheit eine Organisation als "defensiv" ansieht, die ihre Panzer laufend weiter nach vorne schiebt, bereits auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion steht, nie angegriffen wurde, aber dennoch seit bald zwei Jahrzehnten den Nahen Osten einäschert. Noch schwerer vorstellbar ist, daß diese schweigende Mehrheit links- oder rechtsextrem sein soll. Für die Bananenlogik, wer nicht für die Einheitspartei der Mitte ist, ist entweder links- und rechtsextrem, muß man schon Politikwissenschaften studiert haben. Diese Logik macht auch der bei der Volksaufklärung beliebte Trick nicht wahrer, zu mißliebigen Positionen bevorzugt Politiker vom linken oder rechten Rand einzuladen, um diese zu instrumentalisieren und dazu zu benutzen, solche Positionen per se in die extremistische Ecke zu stellen. Auf die Spitze getrieben wird dieser Trick, wenn die Lügenpresse als Beispiel für ihre Kritiker bevorzugt die Dümmsten vor die Kamera zerrt, die sie gerade findet. Meist aus dem Dunstkreis von Pegida, AfD oder Leuten, die in die Hose pinkeln, weil der rechte Arm klemmt. Mal anders herum gefragt: Wer vertraut denn systemrelevanten Sprachrohren? Halleluja, ich glaub ich hör die Glocken schon läutenDie "Tagesschau" und der öffentlich rechtliche Nachrichtenkanal "Tagesschau 24" sind bekannt dafür, die Qualität ihrer Berichterstattung aus Kriegsgebieten durch die Verbreitung von nicht überprüfbaren Inhalten aus dem Internet, Gerüchten oder unbestätigten Meldungen postfaktisch aufzupeppen, wenn sie in den Kram passen. Der Absurdität sind dabei keine Grenzen gesetzt. So hat Georg Mascolo, ein ehemaliger Chefredakteur des nach der Prawda von Deutschland zweitwichtigsten Enthüllungsmediums "Der Spiegel" und Journalist des Jahres 2014 in der Kategorie Politik, im öffentlich rechtlichen Nachrichtenkanal “Tagesschau 24" das Gerücht verbreitet, "man erzähle sich, Silvester würden in Mossul die Glocken läuten und die Christen zögen ein". Halleluja, ich glaub ich hör die Glocken schon läuten. Wie tief kann ein sogenannter Qualitätsjournalist bei der Verbreitung von Schwachsinn eigentlich sinken? Während man zu Beginn noch mit Meldungen wie "Offensive auf Mossul hat begonnen", "Offensive ist ihren Zeitplan voraus" (ohne die Nennung des geplanten Abschlusses der Offensive schwer nachvollziehbar), ... gefüttert wurde, hört man seit der Befreiung Aleppos nicht mehr viel von Mossul. Schließlich hat man sich schon daran gewöhnt, daß die Offensiven der Natopakt-Staaten im Nahen Osten ein Desaster ohne Ende sind. Fünf FreundeVon den fünf Freunden Amerika, Rußland, Iran, Saudi Arabien und Türkei, die über das Schicksal Syriens entscheiden, sitzen mit Rußland, dem Iran und der Türkei schon mal drei zusammen, die in diesem Krieg auch etwas zu verlieren haben. Insbesondere die Türkei, die als einzige der fünf eine gemeinsame Grenze mit dem Bürgerkriegsland hat. Im ewigen EU-Beitrittskandidaten und second class Natopaktmember hat der türkische Präsident bisher eine völlige Destabilisierung und das Versinken im Chaos a la Syrien mit Glück und durch autoritäre Maßnahmen verhindern können. Die Nato kann jedem helfen, dem Irak, Syrien, der Ukraine und ganz sicher auch der Türkei. Dennoch verschlechtern sich die Wirtschafts- und Sicherheitslage kontinuierlich, und in Teilen der Kurdengebiete sieht es schon so aus wie in Syrien. Die Saudis können sich zumindest bisher nicht von ihren Investitionen in fundamentalistische Kriegsherren und amerikanisches Kriegsgerät trennen, sondern schmeißen weiter fleißig Geld und Waffen nach. Hier bleibt abzuwarten, wann man beginnt, den Krieg als Verlustgeschäft zu betrachten. Auf die Amerikaner müssen die fünf Freunde für eine allzu schnelle Beendigung dieses Bürgerkrieges leider verzichten, denn die USA bezahlen in Syrien keinen Preis. Warum also nicht weiter unbefristet einäschern? Saudi Arabien, das Modellkaliphat des IS, bezahlt den Amerikanern gutes Geld dafür, und "westliche Werte" oder die Bekämpfung des "internationalen Terrorismus" haben bei diesem Traumpaar längst nicht die Priorität, die ihr die Lügenpresse zuschreibt. Europa kann sich bedanken. Legendäre Fake News der LügenpresseGeradezu legendäre Fake News der Lügenpresse sind die "Schwarze Null" und die "sparsame schwäbische Hausfrau". Für welches Finanz- und Rechengenie ist der Rekordschuldenstand eine "Null", noch dazu eine "schwarze"? Hat dieser "Experte" auch Defekte im Kopf und auf den Augen? Welches Finanz- und Rechengenie erhöht jedes Jahr die Steuereinnahmen und verabschiedet gleichzeitig einen Rekordhaushalt im Ausgeben nach dem anderen? Seit wann nennt man ein raffgieriges Praßweib eine "sparsame schwäbische Hausfrau"? Das besonders Perverse an diesem Lügenkonstrukt ist, daß sie der echten und wirklich systemrelevanten Hausfrau das Sparen unmöglich macht. Da Steuererhöhungen weitgehend ausgereizt sind, geilt sich das raffgierige Praßweib im Betrugsmodell permanenten Wachstums an negativen Zinsen und Inflation auf. Aber auch das raffgierige Praßweib wird am Tag der Abrechnung noch merken, daß man mit Schulden kein Geld verdienen kann, sondern dafür bezahlen muß. Während Arbeitspferdchen für fast alles besteuert werden, und die "sparsame schwäbische Hausfrau" sogar am Straßenstrich steht (was leistet die da eigentlich), zahlen Unternehmer auf Dividenden, Gewinne durch Aktiengeschäfte und unbezahlte Überstunden grundsätzlich und ohne jeden Trick Null Steuern. Andere legendäre Fake News der Lügenpresse sind Meldungen, der Maschmeyer-Freund und ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder habe sich von einer betrunkenen Käßmann durch Hannover kutschieren lassen, oder die neue Frau des Maschmeyer-Freundes und ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff hätte in ihrer Vergangenheit mal als Hure gearbeitet. Über Lügen, die wie die Faust aufs Auge zu passen scheinen, kann man lachen. Weniger lustig ist, wenn Schröders und Wulffs Gönner Carsten Maschmeyer in systemrelevanten Sprachrohren zum Paradebeispiel eines erfolgreichen "Selfmade"-Unternehmers hochstilisiert wird, weil er nach der Wahl Schröders durch den Verkauf neuer maßgeschneiderter, staatlich geförderter Finanzprodukte zum etliche hundert Millionen Euro schweren Multimillionär aufgestiegen ist. Vor allem denen, die Maschmeyer durch ihr Geld dazu gemacht haben, stößt das Wörtchen "selfmade" extrem sauer auf. Gleichzeitig vermittelt das Beispiel des "hart arbeitenden" Finanzexperten Carsten Maschmeyer (was stellt der eigentlich her) sehr schön einen Eindruck, welchen Wert Business-Männer der rot/schwarzen Hütchenfarbe in der Politik beimessen. Die arbeiten rein erfolgs- bzw. ergebnisorientiert, während sich der Geldesel in dem Schaukampf der Parteien, der sich Wahlkampf nennt, darum zanken darf, ob er das nächste mal von "links" oder von "rechts" einen auf die Fresse bekommt. Das kotzt den Wähler mittlerweile derart an, daß es der AfD für zweistellige Ergebnisse reicht, glaubhaft darzustellen, daß man nicht nur Schau bietet, sondern sein europafeindliches Programm auch noch ernst nimmt.
Kanal-TV und RohrreinigungÜberhaupt nicht zum Lachen sind Fake News, die aus Kreisen uniformierter US-Kinderfreunde, Kriegsverbrecher und Massenmörder lanciert werden. Zum Beispiel die Brutkastenlüge, oder die Lüge von Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen mit ihren Helfershelfern in der UN, der sogenannten "Weltgemeinschaft". Diese Fake News wurden durch die Lügenpresse besonders effizient verbreitet und waren die Begleitmusik, die mehr als eine Million Iraker in den Tod begleitet hat. Zwei kleine Tipps, damit Amerika wieder "Great Again" wird: Bevor man Massenmörder und Kriegsverbrecher am anderen Ende der Welt liquidiert, könnte man sich erstmal um die eigenen kümmern. Und statt nach dem Ende des Kalten Krieges die eingesparten Tausenden von Milliarden dafür zu nutzen, endlich mal den Arsch am Strand in die Sonne zu halten und die eigene Freiheit zu genießen, muß man dieses Geld nicht sinnfrei verpulvern, um ausgebombten Afghanen, Irakern, Libyern, Syrern, Jeminiten, Somalis, Sudanesen, ... das in Zukunft auch zu ermöglichen. Seitdem der Natopakt nach der friedlichen Revolution in der Sowjetunion als kollektives "Verteidigungsbündnis" alleine dasteht, bekommt die gewaltsame Verbreitung des "Weltfriedens" durch religiös angehauchte Fundamentalisten, Experten für Mittelalter oder bekloppte Hunde eine ganz neue Bedeutung. Mißt man westliche Werte an so unwichtigen Dingen wie Chancengleichheit, freiem Zugang zu Bildung, bezahlbarer Krankenversorgung, bezahlbarem Wohnraum oder den Wohlstand an der Existenz einer breiten Mittelschicht und einer funktionierenden Infrastruktur, dann muß man zu dem Schluß kommen, daß im Musterländle der Demokratie entweder die Demokratie gefaked oder der Zusammenhang zwischen Menschenrechten, Demokratie und Wohlstand generell Fake ist. Das postfaktische Hütchenspiel für die ArbeitspferdchenDas Kerngeschäft der systemrelevanten Presse besteht darin, farbige Kulissen für den Wähler aufzubauen. Doch wer bekommt im schwarz-roten-braunen Hütchenspiel überhaupt mit, welche Farbe welches Hütchen wirklich hat? Was haben beispielsweise die "deutschen Arbeiterparteien", also die Sozialdemokratische (Arbeiter)partei Deutschlands (SPD), die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) gemeinsam: Richtig, alle drei sind "sozial(istisch)". Ihnen liegt das Wohl des "deutschen Arbeitspferdchen" besonders am Herzen. Angefangen von unbezahlter Mehrarbeit, Arbeiterrekrutierung nach Ex-VW Hartz bzw. Zuhälterart oder an der Rampe, einer immer weiter gehenden Sozialisierung von Einkommen durch Arbeit, Verarmung trotz permanten Wachstums und ständig sinkenden Leistungen extrem teurer Sozialsysteme bis zur Entsorgung überschüssiger Human Resources in Massengräbern ist alles dabei. Umso mehr das Arbeitspferdchen dem Terror von Bürokraten ausgesetzt ist, desto verheerender die Ergebnisse. Tierchen, die ihren eigenen Vorteil aus den Augen verlieren, fallen leider leider immer wieder Parasiten zum Opfer. Die Sozialversicherungen haben weder Sozialisten noch Sozialdemokraten erfunden. Ein Blick in die Geschichte der Sozialversicherungen zeigt, daß sie weder ein rechtes noch ein linkes Phänomen sind (die Grundlagen wurden bereits in der Kaiserzeit gelegt), und daß effiziente, funktionierende Sozialsysteme keinen Luxus, sondern einen Wettbewerbsvorteil darstellen. Sozialversicherung hat nichts mit Sozi zu tun, und die Sozis von heute sind Profis, wenn es darum geht, sie auf nationaler Ebene einzureißen, während ein Schäuble, der Peter Hartz Europas, der Profi für den Abriß bei europäischen Nachbarn ist. Die Wählerklassifikation als "links" (sozialistisch) oder "rechts" (kapitalistisch) aufgrund von Rassismus oder Nationalismus ist ein rein populistische Ablenkungsmanöver der Lügenpresse, um den inhaltslosen Lagerwahlkampf zu vereinfachen. Gleichzeitig wird die Vergangenheit so zurechtgebogen, wie sie gerade gebraucht wird. Rassismus und Nationalismus sind jedoch nicht Kennzeichen für links oder rechts, sondern kommen in allen politischen Lagern vor. Sogar Migranten und Flüchtlinge, die schon länger in der BRD leben, sind nicht selten aus reinem Egoismus fremdenfeindlich. Besonders ausgeprägt sind Rassismus oder Nationalismus in Dunkeldeutschland und Osteuropa, da in sozialistischen Systemen und Nationalsozialismus der Dienst an den Volksgenossen im Mittelpunkt stand. Es gibt Menschen, die sind nicht am Wahlzirkus und inhaltslosem links-recht Populismus (links ist da, wo der Daumen rechts ist) interessiert, sondern daran, ihre persönliche Situation zu verbessern. Leere Parolen der Lügenpresse a la "damit es die Kinder mal besser haben" kann man sich aus jeder Richtung reinpfeiffen. Nicht jeden interessieren daher Parteien, Grenzen, Nationalitäten ..., sondern vor allen Dingen ein gutes Leben. Menschen, die sich für das eigene Fortkommen und das ihrer Familien interessieren, sind in Amerika genauso zu Hause, wie in Europa, Rußland oder China. Parteien, Grenzen, Nationalitäten ... interessieren nur insofern, als man sie für den eigenen Vorteil nutzen kann. Die zeigen der "sparsamen schwäbischen Hausfrau" auch ganz schnell ihre Grenzen (und die der BRD), wenn sie wieder mal Eigentum zum Wohle aller sozialisieren bzw. verbrennen will. Gehorsame Gutmenschen und Geldesel dagegen, die sich von der Lügenpresse am Händchen führen lassen, werden im Hütchenspiel der Farben immer belogen, mißbraucht, ausgeraubt und weggeworfen. Für die besteht der Return Of Invest von Steuern darin, daß "die Wirtschaft läuft" bzw. sie das Rädchen selbst bezahlen, in dem sie lebenslänglich als Lohnsklaven einer Karotte hinterher rennen dürfen, die sie nie erreichen werden. Fake News als Business-ModellFake News sind das Lebenselixier der Finanzjongleure und Zocker. Was so alles von "Finanzexperten", Scheißeexperten und Wettkursbeschwätzern hochgelabert wird, beginnt mit Modellen der privater Alters- oder Krankenvorsorge, läuft über Investmenthypes in Deutsche Bank oder Telekom Aktien und endet in globalen Finanzcrashs. Alles nur, weil sich sehr viele Menschen sehr kompetent durch Fake News verarschen lassen. Die Telekom hat dabei vermutlich ein klein wenig übertrieben. Zumindest wird vor Gericht geklärt, ob Investoren durch geschönte Informationen hereingelegt wurden. Erst kommt die Fake News Blase, dann kommt die Börsenblase. Ob Fake News aus Blödheit entstehen, oder ob man durch gezielte Auslassungen und dreiste Lügen auf's Glatteis geführt wird, spielt keine Rolle. Fehlende MedienkompetenzWarum regt sich die Lügenpresse eigentlich darüber auf, wenn viele das, was sie früher nach dem zehnten Bier im Wirtshaus gesagt oder auf die Klotür geschrieben haben, heute bei Facebook oder Twitter posten? Ist der sogenannte "Qualitätsjournalismus" schon so mies und überflüssig, daß er diese Konkurrenz fürchten muß? Hier fehlen nicht Verbote, sondern hier rächt sich fehlende Medienkompetenz. Genau die aber haben systemrelevante Sprachrohre oft selbst ausgenutzt, um verbreiten zu können, wozu sie gerade Bock haben. Der Wettbewerb ist für die Filterer, Faker und Versager härter geworden, da mittlerweile auch andere gemerkt haben, wie das Geschäft mit Fake News funktioniert. Andere PerspektivenFür andere Perspektiven reicht es oft nicht, von ARD auf ZDF umzuschalten. Die öffentlich rechtlichen Bezahlsender und systemrelevante Sprachrohre der Presse können auch ohne Gleichschaltung gleich berichten. Bei internationalen Themen gibt es eine Reihe kostenloser englischsprachiger Sender wie CNN, CNBC Europe, ..., Russia Today, CCTV, BBC, Press TV, Al-Dschazira, ... die alle aus unterschiedlicher Perspektive berichten. Damit soll nicht gesagt sein, daß sie "besser" oder "schlechter" sind als ARD und ZDF oder daß sich die Methoden von denen der öffentlich rechtlichen Bezahlsender unterscheiden. Im Gegenteil, jeder hat seinen Filter, und jeder hat seine Perspektive. Sogar in diesem Artikel. Das nennt man Vielfalt. Wenn sich die Sichtwinkel systemrelevanter Filterer, Faker und Versager derart einengen, daß sie irrelevant werden, fangen sie an, um sich zu schlagen. Dann beginnen sogenannte "russische" Methoden. "Private" Banken kündigen die Auslandskonten eines unerwünschten Senders oder "private" Satellitenbetreiber nehmen mißliebige Sender gleich ganz von der Schüssel. Im Kampf gegen das Internet, den neusten Feind der Filterer, Faker und Versager, findet man in vorderster Front ausgerechnet die Fakeverbreiter, die ihre systemrelevante Fake- und Meinungshoheit bedroht sehen. VogelgezwitscherWie herrlich frei zwitschert doch das Vögelchen. Für den amerikanischen Frühling(?) hat es gereicht, daß Trump jede Nacht einen neuen Spruch raushaut, um die komplette Clinton-Maschinerie samt ihrer Lügenpresse wie Idioten aussehen zu lassen. Mal sehen, wie die Amerikaner ihren Vogel wieder einfangen. Noch erbärmlicher als die Clinton-Versager ist der Versuch der wichtigsten US-Geheimdienste, gemeinsam an einer Story zu brüten, um das Vögelchen im Ausland zu suchen. Seit wann sind Geheimdienste dazu da, öffentlich die Wahrheit zu verbreiten? Das machen höchstens Jounalisten. Immer wenn die wichtigsten US-Geheimdienste im Rudel auftreten, liegt das sichere Zeichen für Fake-News vor. Wie zuletzt die Brutkastenlüge oder die Lüge von Saddams Massenvernichtungswaffen. Beginnt dann noch ein Präsident, beispielsweise so ein Bush, diesen Blödsinn nachzulabern, werden aus monströsen Lügen absolute Wahrheiten. Verglichen mit CIA, NSA und anderen Clinton-Supportern steht das FBI ein klein wenig neben sich. Was hat sich der FBI-Boß eigentlich bei seinen good cop - bad cop Spielchen vor der Wahl gedacht? Einerseits hat er das Clinton-Früchtchen (http://stonezone.com) immer wieder öffentlich durch den Dreck gezogen, anderseits hat er es mit kriminellen Vorwürfen davon kommen lassen, für die sich jeder andere hätte vor Gericht verantworten müssen. Spätestens seitdem Trump schon mal per Twitter regiert, obwohl noch nicht im Amt, müßte auch dem verkalktesten Intelligence-Betonkopf ein Lichtlein aufgehen, wie dieser Mann es angestellt hat, Präsident zu werden. Wenn man sich die Pöstchenverteilung innerhalb der Trump-family betrachtet, insbesondere den Herrn Schwiegersohn, kommt man auf ganz andere Ideen, was für Vögelchen und Medienexperten da wirklich zwitschern. Vielleicht sollte man den US-Geheimdienstlern mal den betonierten Vollpfosten verleihen. Man darf gespannt sein, welche Hijacker amerikanischer Interessen in Zukunft noch identifiziert werden. Während die Clinton zur Privatisierung ihrer Regierungsgeschäfte ungesetzlich mit einem privaten Server herumgestümpert hat, hat die Trump-family gleich einen genialen Coup per Twitter-Account hingelegt. Ob der Vogel mehr Demokratie bringt, ob der Vogel überhaupt Demokratie im Sinn hat, oder ob die meisten Vögelchen wie nach dem arabischen Frühling durch eine neue, noch brutalere Generation uniformierter Profifaker erstickt werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall existiert heute die Technologie, mit der jedes Vögelchen die Menschen unter Umgehung systemrelevanter Filterer, Faker und Versager erreichen kann. Davor bekommen die Machthaber, Puppetmaster und Masterfaker auch in Europa Angst. Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun! Stand: 30.12.16 |